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Mein Angebot:

Der Übergang zur Elternschaft mit ihrer emotionalen Verwundbarkeit und den vielfältigen Veränderungen ist häufig auch mit erhöhten Herausforderungen und Spannungen verbunden. Säuglinge und Kleinkinder können dies seelisch ausdrücken und Symptome entwickeln, wie stundenlanges Schreien, Unruhe, Koliken, Schlafprobleme, Essstörungen und Anklammerung. Dazu kommt, dass frischgebackene Eltern anfällig dafür sind, dass ihre eigenen unverarbeiteten Gefühle genau zu dem Zeitpunkt reaktiviert werden, wenn ihre Fähigkeiten als Erwachsene besonders dringend gebraucht werden. Die Begegnung mit den intensiven Bedürfnissen des Babys kann in den Eltern eigene unverarbeitete Gefühle freisetzen und überfluten. Dadurch kommt es zu Überforderungssituationen bei den Eltern und dem Kind, die Unsicherheiten und Ängste sowie Gefühle von Wut, Schuld und schreckliche Hilflosigkeit entstehen lassen. Es können latent vorhandene innerseelische Konflikte bei den Eltern aufbrechen, deren Auslöser weit vor der Geburt zu finden sind. Wie beispielsweise bei der postnatalen Depression, wo das leistungsorientierte, strukturierte Vorleben eines Elternteils mit dem anarchischen Dasein des Säuglings aufeinandertreffen.

Diagnostik:

Aus den beschriebenen Problemen können Störungen resultieren, die langfristig ein gesundes seelisches Wachstum des Kindes beeinflussen und sich zu Entwicklungsverzögerungen oder gar schweren psychischen und psychosomatischen Krankheiten ausweiten können. Dann bedarf es Hilfe, weil dies alleine nicht mehr zu bewältigen ist. Eine frühe Inanspruchnahme professioneller Hilfe kann gerade bei kleinen Kindern zu schnellem Erfolg führen.

Elternbeteiligung:

Das Besondere an meinem Behandlungsmodell ist die direkte therapeutische Arbeit mit dem Baby, die parallel zur Arbeit mit der inneren Vorstellungs- und Gefühlswelt der Eltern und mit der Bindungsbeziehung erfolgt. Die Eltern-Kind-Beziehung wird in den Fokus gestellt und das Baby wird als aktiver und kreativer Partner in der Therapie gesehen. Die Konflikte werden sichtbar gemacht, so dass die Probleme bewältigt und die Symptome aufgelöst werden können. Positive Veränderungen werden möglich und die Beziehung zwischen Eltern und Kind kann sich wieder freudvoller gestalten.

Therapie:

Die analytische Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie (SKEPT) basiert auf den neuesten neonatalen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, die belegen dass ein Neugeborenes über weit mehr Fähigkeiten und ein größeres Unterscheidungsvermögen verfügen, als früher angenommen und mit überaus sensiblen Gefühlen sowie mit der angeborenen Fähigkeit ausgestattet ist, die Emotionen anderer richtig zu verstehen und zu beantworten. Dieses Behandlungsverfahren basiert außerdem auf fundiertem Wissen und umfangreichen Erfahrungen in der Behandlung der frühen Eltern-Kind-Beziehung. 

Kosten:

Die analytische Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie wird von den Krankenkassen übernommen und unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.